Der einfachste Weg, Unkraut im Rasen loszuwerden

Der einfachste Weg, Unkraut im Rasen loszuwerden

Nein Unkraut, diese unwillkommenen Gäste, die deinen Pflanzen Platz und Nährstoffe wegnehmen, sind das Schlimmste, was deinem Rasen oder Garten passieren kann. Schließlich wollen wir alle, dass unser einzigartiges Stück Rasen so gut wie möglich aussieht. Deshalb ist es wichtig zu lernen, wie man lästige Eindringlinge beseitigt, ohne den Rasen selbst zu schädigen.

Der Gedanke, einen Garten voller Unkraut effektiv zu beseitigen, mag überwältigend erscheinen. Außerdem ist es vielleicht nicht möglich, den Garten und die Umgebung völlig unkrautfrei zu halten. Dennoch können Gärtner/innen die Zeit, die sie mit dem Unkrautjäten verbringen, reduzieren, indem sie schnell handeln, um Probleme zu lösen und die Entwicklung von Unkraut in Zukunft zu verhindern.

Hier sind die einfachsten Methoden, um Unkraut auf dem Rasen loszuwerden, und zwar mit Methoden, die die Unkrautbekämpfung einfach machen und deinen Rasen gesünder halten.

Einen gut gepflegten Rasen haben


Obwohl wir Unkraut nicht mögen, wird es genau wie Gras, Blumen und Sträucher gepflanzt. Wenn wir sie gewähren lassen, werden sie genauso dicht und ungezähmt wie unsere bevorzugten Pflanzen.

Die beste Strategie, um Unkraut loszuwerden, ist es, den Rasen so zu gestalten, dass es nur schwer wachsen kann. Niedrig gemähtes Gras, dichter Boden und Rasen, dem es an Wasser mangelt, begünstigen Unkraut. Die einzige Methode, Unkraut zu beseitigen, ist, diese Probleme zu beseitigen und einen gesunden Rasen zu erhalten.

Jährlich lüften

Belüften ist eines der besten Dinge, die du für deinen Rasen tun kannst. Belüften ist genau das Richtige, denn Unkraut mag trockenen, verdichteten Boden. Es reduziert die Bodenverdichtung, fördert die Belüftung und verbessert den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens. Dein Rasen muss jeden Herbst gelüftet werden.

Wenn du im Frühjahr aerifizierst, setzt du deinen Rasen der Gefahr aus, dass sich Unkraut zu Beginn der Saison entwickelt. Belüftet euren Rasen jedes Jahr im Herbst.

Verwende ein grasfreundliches Unkrautvernichtungsmittel

Die einfachste Methode ist die Verwendung eines speziellen Unkrautvernichtungsmittels, um weit verbreitete Unkräuter wie Löwenzahn und Klee auszurotten. Du kannst das Unkraut gemäß den Anweisungen auf der Produktverpackung loswerden, ohne deinen Rasen zu schädigen.

Da die chemischen Komponenten in diesen Unkrautvernichtungsmitteln das Gras übersehen und gleichzeitig das Unkraut an der Wurzel abtöten sollen, sind spezielle Unkrautvernichtungsmittel wirksam. Das Ergebnis ist, dass dein Gras wächst und das Unkraut verschwindet.

Unkraut von Hand zupfen

Das Ausreißen der gesamten Pflanze mitsamt ihrem Wurzelsystem ist eine sehr effiziente Methode, um das Wachstum von Unkraut in deinem Rasen zu kontrollieren und zu stoppen. Wenn du es mit ein paar Unkräutern zu tun hast, macht das Ausreißen Spaß und ist ganz einfach.

Ziehe das Unkraut so schnell wie möglich nach dem Gießen deiner Pflanzen oder während eines Regenschauers; feuchter Boden erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das gesamte Unkraut mit den Wurzeln aus dem Boden kommt. Das gepflückte Unkraut in den Mülleimer zu werfen, ist akzeptabel, da die natürliche Erwärmung alle Samen zerstört.

Schwieriger und arbeitsintensiver ist es, alle Unkräuter vollständig von deinem Rasen zu entfernen. Außerdem haben die meisten Unkräuter Dornen und andere gefährliche Eigenschaften, die es unsicher machen, sie mit den Händen auszureißen.

Unkraut von Hand vollständig ausgraben

Löwenzahn, Ampfer mit breiten Blättern und Wegerich sind Beispiele für Unkraut, das lange Pfahlwurzeln hat. Um zu verhindern, dass sie wieder nachwachsen, musst du die gesamte Wurzel ausgraben.

Nimm dazu eine kleine Kelle und fülle das Loch, nachdem du die größeren Unkräuter entfernt hast, mit Mist auf, bevor du neue Grassamen und etwas Wasser einstreust. Mit dieser Methode kannst du kleine Grasbüschel und Gänseblümchen manuell entfernen. In weniger formellen Landschaften kannst du diese Blumenschmuckstücke aber auch stehen lassen.

Bedenke, dass manche Unkräuter sich schnell über mikroskopisch kleine Wurzelstücke ausbreiten und neue Rhizomverbindungen bilden können und aggressiver sind als andere. Ein lästiges Beispiel ist die Quecke, die mit Vorsicht behandelt werden muss. Nach Angaben der RHS muss bei einem starken Befall mit Quecke unter Umständen der Rasen entfernt werden, um die Wurzeln des Unkrauts zu beseitigen. Anschließend kann die Fläche neu gesät werden.

Mulchen

Mulchen hält den Boden feucht und reduziert die Lichtmenge, die das Unkraut erhält, um die Entwicklung von Unkraut zu verhindern. Es gibt verschiedene organische Mulchmittel auf dem Markt. Du kannst auch Zeitungen, Pappe und Grasschnitt verwenden, um deinen Mulch herzustellen. Bestimmte Mulche ziehen sogar die richtigen Insekten an, was das Unkrautjäten erleichtert.

Wenn du einen Mulch auf Holzbasis verwendest, solltest du nur neuen Mulch benutzen, um die Stickstoffauswaschung zu verringern. Außerdem raten wir davon ab, Holzmulch auf junge Pflanzen aufzubringen. Verwende ihn stattdessen ausschließlich auf ausgewachsenen Pflanzen, nicht auf Jungpflanzen. Und schließlich solltest du vermeiden, Holzmulch in der Nähe von Baumstämmen oder Pflanzenstängeln auszulegen, da er Krankheiten oder Fäulnis verursachen kann.

Abflammen von Unkraut

Gasbetriebene Abflammgeräte töten Unkraut, indem sie es so stark erhitzen, dass seine Zellwände aufreißen. Dadurch sehen sie nicht verbrannt aus, sondern vergehen innerhalb weniger Stunden. Leider tauchen feste, mehrjährige Unkräuter mit ausgedehnten Wurzeln häufig wieder auf und erfordern ständige Pflege.

Vermeide den Einsatz eines Abflammgerätes an trockenen, brennbaren Stellen oder auf Beeten mit Mulch, der sich entzünden könnte.

Unkrautvernichtung mit Essig

Essig kann für eine Vielzahl von Aufgaben im Haushalt verwendet werden. Er gilt als giftfreie Reinigungslösung und funktioniert bei der Beseitigung von Unkraut im Rasen genauso wie bei Infektionen. Aber denk daran, dass weißer Essig, der in vielen Supermärkten erhältlich ist, die akzeptabelste Option ist. Die beste Lösung für die biologische Unkrautbekämpfung sollte zwischen 3 und 5 % Essigsäure enthalten. Die Säure muss jedoch richtig und vorsichtig angewendet werden, um den Boden nicht zu beschädigen.

Die Menge der Unkrautvernichtungskombination hängt davon ab, wie groß die Fläche ist, die du abdecken musst. Das Unkraut sollte innerhalb weniger Stunden austrocknen und gelb statt grün werden. Bedenke aber, dass es mehrere Anwendungen brauchen kann, bis das Unkraut beseitigt ist.

Unkrautvernichtung mit kochendem Wasser

Diese relativ risikolose Methode zur Beseitigung der lästigen grünen Eindringlinge auf deinem Rasen. Da du nur normales Wasser benötigst, ist die Anwendung von heißem Wasser auf das Unkraut außerdem die kostengünstigste Lösung.

Da es oft schwierig ist zu verhindern, dass sich das Wasser auf den Rasen ausbreitet, ist die Methode mit kochendem Wasser am praktischsten, um große Flächen von Unkraut zu beseitigen. Obwohl die Flüssigkeit dem Boden nicht schadet, könnte sie einige Grashalme in der Nähe zerstören. Versuche, sofort neue Samen zu säen, wenn das passiert.

Wenn du genug Wasser abgekocht hast, kannst du die Blätter und Stängel des Unkrauts mit Wasser übergießen. Auf die bereits gepflanzten Setzlinge hat das Wasser allerdings keine große Wirkung mehr. Wenn du neue Unkräuter entdeckst, solltest du sie unbedingt an der gleichen Stelle entfernen, damit sie sich nicht ausbreiten und dir das Gras wegnehmen.

Herbizide

Wenn alle anderen Methoden versagt haben, um eine bestimmte Pflanze zu bekämpfen, oder dein Rasen völlig überwuchert ist, kannst du als letzte Option Herbizide einsetzen. Außerdem solltest du die Gebrauchsanweisung genau beachten. Herbizide können bei falscher Anwendung Gras und andere wertvolle Pflanzen schädigen oder zerstören.

Wenn du ein Herbizid verwendest, wähle eines, das für den zu pflegenden Rasen sicher ist und gegen das vorhandene Unkraut wirksam ist. Wann und unter welchen Umständen das Produkt eingesetzt werden soll, steht auf dem Etikett. Viele Herbizide funktionieren nur in einem bestimmten Temperaturbereich, während andere nur zu einer bestimmten Jahreszeit verwendet werden können.

FAQs

Ist es Zeitverschwendung, Unkraut zu jäten?

Unkraut wächst nicht nach, nachdem es ausgerissen wurde. Wirf erwachsene Unkräuter, die Samen ausbilden, weg, sobald du sie gepflückt hast. Unverwurzeltes Unkraut kann immer noch Samen produzieren. Wenn du Unkraut entfernst, können sich Gras und Gartenpflanzen vermehren und den Platz ausfüllen, wodurch das Wachstum von neuem Unkraut gehemmt wird.

Wie kann ich Unkraut dauerhaft loswerden?

Unkraut ist immer ein Problem, aber mit den richtigen Gartenpraktiken kannst du es auf ein überschaubares Maß reduzieren. Dazu gehört, dass du das Unkraut entfernst, wenn es noch winzig ist, dass du eine Barriere (z. B. ein Landschaftspflegetuch) verwendest, dass du den Boden um die Nutzpflanzen herum mit einem Unkrautvernichtungsmittel besprühst oder dass du pfluglose Bodenbearbeitung anwendest.

Ist es besser, Unkraut zu sprühen oder zu ziehen?

Um ein paar Unkräuter loszuwerden, ist das Jäten von Hand vorzuziehen. Bei großen Unkrautbeständen ist das Sprühen vorzuziehen. Wenn du das Unkraut von Hand ausreißt, wird es nicht schwieriger, es später loszuwerden. Gespritztes Unkraut muss jedoch auch nach dem vollständigen Absterben vom Boden entfernt werden.

Wie wird das Unkraut schnell vernichtet?

Kochendes Wasser ist eine einfache und praktische Methode, um Unkraut loszuwerden, das in den Ritzen deiner Einfahrt oder deines Gehwegs wächst! Um Unkraut schnell zu vernichten, kochst du etwas Wasser ab, nimmst es dann mit nach draußen und gießt es über das Unkraut.

Welcher Essig hat die außergewöhnlichste unkrautvernichtende Kraft?

Gartenbauessig ist in der Regel die beste Option für die langfristige Bekämpfung, auch wenn gekaufter Essig bei kleineren Unkrautproblemen hilft. Das liegt daran, dass Gartenbauessig einen höheren Säuregehalt hat als normaler Essig, der Unkraut schneller und effektiver abtötet. Gartenbauessig ist in Konzentrationen von 15 bis 45% erhältlich.

Abschließende Überlegungen

Die Unkrautbekämpfung ist ein immer wiederkehrendes Problem für alle Erzeuger und Erzeugerinnen, und in vielen Fällen ist eine mehrgleisige Strategie der richtige Ansatz. Unkräuter entziehen deinem Rasen Nährstoffe und übernehmen nach und nach die Oberhand, wenn sie nicht bekämpft werden. Deshalb ist es wichtig, sie loszuwerden. Unkraut neigt dazu, sich zu übernehmen und auszubreiten. Wenn sie erst einmal deinen Rasen befallen haben, wandern sie auf die umliegenden Grundstücke in deiner Gemeinde und die Situation verschlimmert sich nur noch.

Unkraut lässt sich nicht nur leichter ausreißen, solange es noch winzig ist, sondern es wird auch daran gehindert, zu blühen und Samen zu bilden, was das Unkrautproblem erheblich verstärkt. Eine frühzeitige und sorgfältige Unkrautbekämpfung verringert auch den Bedarf an giftigen chemischen Pestiziden.

Wie man einen einfachen Gartenzaun baut

Wie man einen einfachen Gartenzaun baut

Gartenarbeit entwickelt sich zu einem der beliebtesten Hobbys weltweit. Der Anbau von eigenen Lebensmitteln durch harte Arbeit ist in vielerlei Hinsicht lohnend. Sich selbst den Traum vom eigenen Garten erfüllen, selbst angebautes und geerntetes Obst und Gemüse zu essen und einen noch bedeutenderen Zweck für Ihr Hobby zu finden, sind einige Gründe für die Popularisierung des Gärtnerns.

Was können Sie tun, wenn Sie plötzlich Schädlings Probleme haben? Die Schädlinge können sich sehr schnell in Ihrem Garten einnisten und all die harte Arbeit und das Engagement zerstören, die Sie in Ihren kostbaren Garten gesteckt haben. Das ist nur einer der Gründe, warum Sie über einen Zaun um Ihren Garten herum in Erwägung ziehen sollten. Es gibt viele Alternativen und Materialien, mit denen Sie einen ganz einfachen DIY-Gartenzaun bauen können.

In diesem Artikel erklären wir nur eine der vielen Möglichkeiten, wie Sie einen eigenen Zaun bauen können. Sie können entweder direkt nach unseren Vorgaben bauen oder unsere Variante als kreativen Denkanstoß nutzen, um einen einzigartigen Zaun nach Ihren Wünschen zu gestalten.

Warum Sie einen Gartenzaun bauen sollten

Wir befinden uns zwar noch nicht in der Planungsphase, aber wenn Sie versuchen herauszufinden, aus welchen Beweggründen Sie einen Zaun bauen möchten, wird das Ihnen bei der Entscheidung und Definierung Ihres eigenen Zaunes erheblich helfen. Schließlich können Gartenzäune aus diversen Gründen aufgestellt werden:

  • Für die Aufteilung Ihres Gartens, um ihn effizienter nutzen zu können.
  • Wenn Sie Hühner haben und ihnen einen eigenen Lebensraum gewährleisten möchten.
  • Wenn Sie Ihren Garten vor Schädlingen und unerwünschten Tieren schützen möchten.
  • Oder wenn Sie einfach eine Grenze zum Nachbarn ziehen möchten.

Sie sollten sich auf jeden Fall für einen Grund festlegen. Recherchieren Sie, wie viel Geld investiert werden muss, falls Sie Bauarbeiter dafür engagieren möchten oder sich dazu entscheiden, die Hände selbst schmutzig zu machen.

Der Planungsprozess

Wenn Sie jetzt wissen, was Sie alles für den Zaunbau benötigen, können Sie mit der Planung beginnen. Was für Materialien werden Sie verwenden? Wenn Sie überzeugt sind, den Zaun selbst bauen zu können, legen Sie sich etwas Geld zur Seite und erweitern Sie Ihr Können diesbezüglich. Sie werden zusätzlich einige Werkzeuge benötigen. Fragen Sie Freunde und Bekannte, wenn gerade neue Werkzeuge nicht im Budget liegen.

Die meisten Werkzeuge, die Sie benötigen , sind erschwingliche Handwerkzeuge. Es gibt aber auch einige Elektrowerkzeuge, über die Sie verfügen sollten. Folgende Arbeitsgeräte sollten Sie auf die Liste setzen:

  • Schaufel
  • Spitzhacke
  • Hammer
  • Zange
  • Kreissäge
  • Bohrer
  • Wasserwaage
  • Pfostentreiber
  • Erdbohrer
  • Spanner (schau das Video unten)
  • Klammergerät

Die Liste ist je nach Art des Zauns und der Bedürfnisse anpassbar. Elektrowerkzeuge können auch durch manuelle Werkzeuge ersetzt werden. Je nachdem können einige Schritte im Prozess unterschiedlich sein und dementsprechend auch unterschiedliche Werkzeuge verlangen. Wir haben die Werkzeuge aufgelistet, die wir für sehr nützlich halten und praktisch finden.

Überprüfen Sie vor dem Beginn die Bodenebene. Ist die Stelle flach, an der der Zaun angebracht werden soll, haben Sie es deutlich einfacher. Abschüssige Baufläche würde eine Einordnung der Pfosten erfordern.


Der wichtigste Schritt bei der Planung ist die Auswahl des Materials und Designs. Pfosten können aus Massivholz, Vinyl oder Metall gebaut werden. Sie haben alle ihre Vor- und Nachteile.

Metall rostet mit der Zeit und verrottet damit den Boden Ihres Gartens. Ebenso verrottet Holz ist aber eine bessere Wahl, wenn Sie nach einer umweltfreundlichen Lösung suchen. Im Gegensatz zu Holz und Metall hält Vinyl sehr viel aus und ist daher länger haltbar, aber auch preislich teurer im Vergleich zu anderen Materialien.

Egal für welches Material Sie sich entscheiden, der Bauprozess bleibt gleich. Für den Zaun selbst empfehlen wir die Verwendung von Draht, da dieser kostengünstig ist und zudem gute Ergebnisse liefert. Die Herstellung eines Drahtzauns erfordert außerdem nicht viel Werkzeug und Know-how.

Der Zaunbau

Tipps für bessere Ergebnisse

Sobald Sie den richtigen Platz für den Gartenzaun ausgewählt und die erforderlichen Werkzeuge sowie Materialien besorgt haben, können Sie gleich mit dem Bau des Zaun beginnen.

Wir liefern Ihnen einige Tipps vorab, damit Sie später Zeit sparen können:

  • Planen Sie die Größe der einzelnen Segmente, damit Sie keinen unebenen Zaun als Ergebnis bekommen. Die Pfosten sollten alle den gleichen Abstand voneinander haben, um ordentlich und schön auszusehen. Wir empfehlen einen Abstand von ein bis zwei Metern zwischen den Pfosten.
  • Wenn Sie Ihren Garten vor Tieren und Schädlingen schützen möchten, planen Sie den Abstand entsprechend ein.
  • Einige Tiere wie Erdhörnchen oder Murmeltiere können sich unter Ihrem Zaun durch den Boden eingraben. Platzieren Sie deshalb den Zaun etwas tiefer in den Boden rein. 30 bis 60 cm sollten hierfür ausreichen. Wenn Sie Ihren Garten zusätzlich vor Rehen schützen möchten, empfehlen wir eine Mindesthöhe von 2,5 Metern.
  • Richten Sie die Pfosten entsprechend aus. Wenn das Fundament für die Pfähle vorbereitet ist, stellen Sie sicher, dass jeder neu aufgestellte Pfosten die gleiche Höhe hat wie der vorherige. Ein Blick aus der Ferne wird helfen, die jeweiligen Höhen besser zu koordinieren und abschätzen zu können. Verwenden Sie unbedingt eine Wasserwaage, um die Schräge der Pfosten zu überprüfen. Alle Pfosten sollten einen 90 Grad Winkel zum ebenerdigen Boden haben.
  • Wenn Sie sich für Holzeckpfosten entschieden haben, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Sorte Holz, die Sie verwenden, für den Bodenkontakt geeignet ist. Viele Holzarten sind mit Chemikalien behandelt, was dazu führt, dass der Boden verunreinigt wird und verrottet. Die beste, aber auch teurere Option ist die Verwendung von Zedernholz.
  • Für die restlichen Pfosten empfehlen wir Metallpfahl T-Pfosten. Selbstverständlich können Sie auch Zedern Pfähle benutzen, im Gegensatz zu diesen sind T-Pfosten jedoch kostengünstiger und einfacher zu handhaben. Die Eckpfosten sollten aus Zedernholz sein, da sie robust genug sind, um dem Draht zwischen zwei T-Pfosten standhalten zu können.

Schritt für Schritt Anleitung

  1. Markieren Sie die Grenzen des Zauns. Die richtige Markierung der Ecken und Grenzen ist das Erste, was Sie tun müssen. Nehmen Sie ein Seil und binden Sie es um einen Stock. Ziehen Sie nun das Seil in die Richtung, an der Sie die Grenze Ihres Zauns haben wollen. Binden Sie nun das Seil an einen zweiten Stock. Machen Sie das so lange, bis Sie die Grenze komplett markiert haben. Graben Sie nun in jeder Ecke mit einem Erdbohrer ein Loch für die Pfosten. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass die Löcher zwei bis dreimal so groß sind wie die Pfosten selbst, da noch Zement eingegossen werden muss.
  2. Heben Sie einen Graben aus entlang der Stellen, an denen Sie Ihren Zaun platzieren wollen. Wenn Sie sich vor allem vor Schädlingen schützen wollen, ist es von Nutzen, den Zaun tiefer in die Erde zu stellen. Ein halber Meter sollte seinen Zweck bereits erfüllen.
  3. Platzieren Sie nun alle Eck- und T-Pfosten. Stecken und befestigen Sie alle Pfosten in die vorhergesehenen Vertiefungen. Verwenden Sie ein Maßband und eine Wasserwaage, damit alle Pfosten die gleiche Höhe und Winkel haben. Bereiten Sie nun eine Betonmischung vor. Wenn Sie alle Löcher damit begießen möchten, warten Sie, bis der Zement ganz trocken ist.
  4. Befestigen Sie den Zaun für die Pfosten. Nachdem Sie alle Pfosten ordentlich platziert und den Graben den Pfählen entlang ausgehoben haben, können Sie mit der Verdrahtung anfangen. Tackern Sie jetzt zwei Drähte in die hölzernen Eckpfosten. Sie können hierfür ein Klammergerät für die Befestigung des Drahtes an Ihren Holzpfählen verwenden.
  5. Schütten Sie den Graben wieder zu. Wenn alle Drähte im Graben verlegt wurden, können Sie die Erde wieder mit Erde ebenerdig schütten.
  6. Bauen Sie ein Tor. Verwenden Sie übrig gebliebenes Zedernholz für den Rahmen des Tors. Sie können damit entweder ein Draht-Tor herstellen, in dem man durchsieht, oder komplett aus Holz bauen. In beiden Fällen müssen Scharniere angebracht werden, damit sie sich öffnen und schließen lassen.

Fazit

Einen Gartenzaun zu bauen kann eine unterhaltsame und zugleich lehrreiche Erfahrung für alle sein, die sich für DIY-Projekte interessieren. Einen Zaun zu bauen ist nicht nur einfach und praktisch, er kann zudem auch sehr ästhetisch wirken. Es gibt ganz verschiedene Wege, einen Gartenzaun zu bauen, indem man unterschiedliche Materialien verwendet. All diese Möglichkeiten können die Kreativität in uns erwecken. Ein einfacher Zaun führt manchmal zu größeren und anspruchsvollen Projekten.

Anleitung zum Anbau von Erdbeeren in Ihrem Garten

Anleitung zum Anbau von Erdbeeren in Ihrem Garten

Erdbeeren sind die Frucht der Liebe. Erdbeeren enthalten viele gesunde und nützliche
Stoffe, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Sie können in
allen Formen und Varianten gegessen werden – frisch, eingelegt, gekocht, gefroren usw.
Aus ihnen werden verschiedene Schönheitspräparate hergestellt, da sie das Hautbild
verbessern und die Alterung verlangsamen können. Sie enthalten nahrhafte Inhaltsstoffe und
Schutzstoffe (Pektin, Folsäure, Antioxidantien, Vitamin C). Für Erdbeeren spricht, dass sie
zur Behandlung von Nierenerkrankungen und Rheuma sowie zur Senkung des Blutdrucks
eingesetzt werden.

Im Garten fühlen sie sich neben Knoblauch am wohlsten und auf dem Teller sind sie mit
Schokolade ein wahrer Genuss. Gärtner pflanzen Erdbeeren oft im Frühjahr an, wenn die
Gärtnereien dann mehr Sorten zur Auswahl haben. Andere setzen sie auch im August an.
Damals wurden sogenannte grüne Sämlinge gepflanzt, die meist aus Ranken oder Hecken
gezogen werden.

Es gibt mehr als 1000 Erdbeersorten, aber um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welche
man anpflanzen sollte, müssen wir zumindest den grundlegenden Unterschied kennen.
Erdbeersorten werden in einfach fruchtig (früh, mittelspät, spät) und mehr fruchtig (Frucht
von Mitte Mai bis Spätherbst) eingeteilt.

Erdbeeren unterscheiden sich auch durch ihren Geschmack, ihre Größe und Form. Auch
durch die Farbe der Blumen. Wir kennen das klassische Weiß, Rot und Hell- und
Dunkelrosa.

Wussten Sie, dass der Anbau in Ihrem eigenen Garten wirklich einfach ist?

In diesem Ratgeber bringen wir Ihnen alles bei, was Sie über den Anbau von Erdbeeren in
Ihrem Garten, Balkon oder Ihrer Terrasse wissen müssen. Wir besprechen die Vorteile des
Anbaus von Bio-Erdbeeren und geben Tipps zur Auswahl der richtigen Sorten für Ihr Klima.

Wir werden auch über Pflanzmethoden, Bodenvorbereitung, Düngung und häufige Probleme
von Erdbeerzüchtern sprechen. Lesen Sie also weiter, um alles zu erfahren, was Sie über
den Anbau dieser köstlichen kleinen Früchte wissen müssen!

Was ist der Unterschied zwischen Erdbeeren, die nur einmal reifen, und Erdbeeren, die mehrere Monate reifen?

Einzelne fruchtige Sorten sind grundsätzlich schmackhafter und größer als mehrmonatige
Sorten. Der Nachteil ist natürlich, dass wir sie nur einmal im Jahr essen können, – also im
Juni.

Es gibt viele verschiedene Erdbeersorten, und wenn Sie sie gerne anbauen möchten,
wählen Sie die Sorte, die Sie tatsächlich bevorzugen. Einige gängige Sorten sind:

  • Immertragende Erdbeeren: Wie der Name schon sagt, tragen diese Beeren während der
    gesamten Vegetationsperiode Früchte. Meist zwei bis drei separate Erdbeererträge, eine
    Ernte im Frühjahr bis Frühsommer, eine weitere Ernte im Hochsommer in kühleren
    Klimazonen und die letzte Ernte im Spätsommer bis Frühherbst. Sie sind eine gute Wahl für
    Erzeuger, die sich eine kontinuierliche Versorgung mit Beeren wünschen.
  • Juni-Erdbeeren: Diese Erdbeeren tragen nur einmal pro Vegetationsperiode Früchte. Die
    Beeren sind jedoch größer und würziger als andere Sorten. Sie bilden im Spätsommer bis
    Frühherbstblütenknospen, wenn die Tageslänge weniger als 10 Stunden pro Tag beträgt.
    Diese Blumen blühen im frühen Frühling und produzieren dann im Frühling eine große
    Menge an großen und saftigen Beeren. Da Juni-Erdbeerpflanzen so früh in der Saison
    blühen und Früchte tragen, können die Früchte durch Spätfrühlingsfröste geschädigt oder
    gar komplett zerstört werden.
  • Alpen Erdbeeren: Diese kleinen Alpen Erdbeeren sind sehr süß und haben einen feinen
    Geschmack. Erstmals entdeckt wurden sie vor rund 300 Jahren in den Voralpen. Im
    Gegensatz zu Walderdbeeren, die nur im Frühjahr Früchte tragen, geben die Alpen
    Erdbeeren während der Vegetationsperiode von Juni bis Oktober durchgehend Früchte.

Vorsicht geboten bei der Wahl des passenden Bodens

Pflanzen Sie Erdbeeren nicht dort an, wo früher Tomaten, Paprika, Gurken, Kartoffeln,
Auberginen und Mais wuchsen. Gute Vorgänger sind Getreide und Hülsenfrüchte.

Ansonsten können Sie Erdbeeren auch unbedenklich in Kombination mit Zwiebeln, Lauch,
Salat, Spinat und Bohnen pflanzen.

Wie düngt man Erdbeeren am besten?

Erdbeeren benötigen sehr wenig Dünger. Während der Blüte und Reifung, also dann, wenn
der Bedarf an Nährstoffen am größten ist, kann den Erdbeeren nur wenig nachgeholfen
werden.

Erdbeeren benötigen eine regelmäßige Düngung, um saftige Früchte hervorzubringen. Der
beste Dünger für Erdbeeren ist organischer Kompost. Sie können Ihren eigenen Kompost
herstellen, indem Sie Küchenabfälle und Gartenabfälle sammeln. 

Alternativ können Sie organischen Dünger in Ihrem örtlichen Gartencenter kaufen. Befolgen
Sie unbedingt die Anweisungen auf der Verpackung, da zu viel Dünger die Pflanzen
schädigen kann.

Wie pflanzt man Erdbeeren richtig in den Boden ein?

Pflanzen Sie Erdbeersetzlinge in einem Abstand von 40 Zentimetern. Wenn Sie sich für die
Pflanzung in Dämmen entscheiden, sollten diese etwa 30 Zentimeter hoch und etwa einen
halben Meter breit sein. Auf Dämmen wächst die Gartenerdbeere besser, zudem ist beim
Anbau und der Ernte weniger Bücken erforderlich.

Nun sollten Sie auch die Erdbeeren vor Unkraut schützen. Am besten eignen sich die dafür
vorgesehenen schwarzen Folien, die man drauflegen kann und die meist schon Löcher für
Setzlinge im Abstand von 25 x 25 cm haben.

Ist für den Anbau von Erdbeeren schwarze Folie notwendig?
Nein, es ist nicht notwendig, aber umso nützlicher. Es sorgt für ein besseres
Mikroklima, verhindert Unkrautwachstum und Nährstoffauswaschung und sorgt für
frische und saubere Früchte. Erdbeeren können im heimischen Garten ohne Folie
angebaut werden, jedoch sollte man während der Reifezeit Stroh um die Erdbeeren
streuen, damit die Früchte bei Regen sauber bleiben und nicht gewaschen werden
müssen.

Pflanzen Sie mit einem Pflanzkeil oder einer schmalen Maurerkelle. Achten Sie beim
Pflanzen darauf, dass die Wurzeln nach unten zeigen und die Erdbeeren in der richtigen
Tiefe bzw. Höhe gepflanzt werden – nur das obere Drittel des Wurzelhalses sollte vom
Boden herausragen. Wenn der Regen die drumherum stehende Erde vom Wurzelhals
wegwäscht, muss neue Erde nachgegeben werden, sonst trocknet der Sämling aus.

Wenn Sie im warmen Juli pflanzen, sind die jungen Erdbeersetzlinge wegen der schwarzen
Folie hohen Temperaturen ausgesetzt. Sie können während der heißesten Zeit des Tages
die Folie mit Wasser abkühlen oder (bei kleineren Plantagen) Schatten erzeugen. Dies sollte
so lange geschehen, bis die Erdbeerblätter 5 bis 10 cm über der Folie ragen. Junge
Sämlinge sollten regelmäßig gegossen werden.

Nach dem Pflanzen beginnen die ersten Blüten zu sprießen. Wenn sich der Sämling normal
entwickelt, können Sie schon bald die ersten Früchte essen. Sollten die Blüten das
Wachstum der Mutterpflanze verhindern, werden sie teilweise oder vollständig geerntet.
Danach beginnen die Hecken dort zu wachsen, wo sich die Erdbeere vermehrt – sie können
auch abgeschnitten werden, um ein besseres Wachstum der Mutterpflanze zu
gewährleisten. 

Im Frühjahr (ca. Mitte März) ist es am besten, die alten Blätter von den Erdbeeren zu
entfernen. Erdbeeren können mit gärtnerischem Bodentuch bedeckt werden, wodurch Sie
schon eine Woche früher ernten können. Rollen Sie den Stoff während der Blüte aus, halten
Sie ihn aber stets bei Frost bereit. Das Gießen ist während der Blüte und Reifung
unerlässlich. Beginnen Sie dann mit dem Gießen der Erdbeeren zu diesem Zeitpunkt.

Bereits Ende Mai und Juni können Sie saftige Früchte aus Ihrem heimischen Garten
genießen!

Wie lange überlebt die Erdbeerpflanze?

Es wird empfohlen, die Sämlinge alle drei Jahre zu wechseln, da sie in dieser Zeit an Kraft
verlieren und degenerieren. Der Ertrag wird jedes Jahr deutlich geringer und Krankheiten
treten jedes Jahr häufiger auf.

Sie können jedoch versuchen, ihre Lebensdauer zu verlängern, indem Sie sie in Töpfen oder
Hochbeeten anbauen. So können Sie diese einfach jedes Jahr neu pflanzen. Unter idealen
Bedingungen kann eine Erdbeerpflanze bis zu 5-6 Jahre alt werden.

Was sind die häufigsten Probleme, mit denen Erdbeerzüchter konfrontiert sind?

Eines der häufigsten Probleme, mit denen Erdbeerzüchter konfrontiert sind, ist ein Mangel
an Bestäubung. Dem kann abgeholfen werden, indem mehrere Erdbeersorten gepflanzt
werden, da sie sich gegenseitig bestäuben.

Ein weiteres häufiges Problem sind Pilzkrankheiten. Diese können durch die Verwendung
von Fungiziden und durch den Anbau der Pflanzen in gut durchlässigen Böden kontrolliert
werden.

Aufgrund von Bodenkrankheiten ist es beim Einpflanzen in die Erde oder in Hochbeete am
besten, eine Fläche für Erdbeersetzlinge zu wählen, auf der zuvor keine Kartoffeln, Tomaten,
Gurken oder Klee gepflanzt wurden.

Sollten Sie sich nach dem Verzehr der Erdbeeren schlecht fühlen, liegt das wahrscheinlich
an der langen Verwendung derselben Sämlinge, die sich mit der Zeit degeneriert haben. Der
Boden ist an dieser Stelle auch auf einer Seite ausgelaugt, daher wäre es besser, über einen
Wechsel des Bodens und der Setzlinge nachzudenken.

Krankheiten

Sie können Erdbeeren vor Krankheiten schützen, indem Sie sie weiter auseinander pflanzen,
damit die Sträucher nicht zu dicht stehen. Sie können ein Brennnesselpräparat verwenden,
um die Pflanze zu stärken, und ein Spray mit Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)
herstellen und vorbereiten, um Krankheiten vorzubeugen.

Früchte werden am häufigsten von Grauschimmel befallen, was durch Mulchen teilweise
verhindert werden kann. Wichtig ist auch, regelmäßig die Früchte zu ernten und kranke oder
verschimmelte Früchte zu sofort zu entfernen. Auch Triebe und Blätter können vom Falschen
Mehltau befallen werden; Bei diesem Problem hilft Zwiebel- und Knoblauchspray. Wenn Ihre
Pflanzen von Pilzkrankheiten befallen sind, die weiße oder rote Flecken auf den Blättern
verursachen, so schneiden Sie die Blätter so schnell wie möglich ab und vernichten Sie sie.
Legen Sie die kranken Blätter nicht auf den Kompost! 

Wir hoffen, dass dieser Leitfaden hat Ihnen alles beigebracht, was Sie über den Anbau von
Erdbeeren in Ihrem Hausgarten wissen müssen. Mit ein wenig Sorgfalt und Aufmerksamkeit
können Sie die ganze Saison über frische Beeren genießen!

Falls Sie noch Fragen haben zu Ihrer Ernte, können Sie uns gerne direkt mit einem Foto und
Ihrer Frage darin anschreiben. Wir stehen Ihnen gerne bei Unklarheiten zur Verfügung.

10 Pflanzen, die Hundeurin mögen

10 Pflanzen, die Hundeurin mögen

Die braunen Flecken auf Gras

Ärgern Sie sich nicht auch über die braunen Flecken auf Ihrem Gras, welches durch im Hundeurin enthaltenen Nitrat entstehen, weil die Hunde auf Ihre schöne Grünfläche pinkeln?

Dafür gibt es eine Lösung durch Pflanzen, die gedeihen, wenn Ihre Vierbeiner darauf pinkeln.

Hier ist eine Liste von 10 Pflanzen, die Hundeurin lieben:


Kleeblatt

Klee

Klee ist ein weitverbreitetes Rasenunkraut, aber auch eine stickstoffbindende Hülsenfrucht. Das heißt, es entzieht der Luft Stickstoff und wandelt ihn in eine für Pflanzen nutzbare Form von Stickstoff um. Dies macht Klee zu einer ausgezeichneten Pflanze, die Sie Ihrem Rasen hinzufügen können, wenn Sie die benötigte Menge an Dünger reduzieren möchten. Es ist auch ideal für Hunde, da es sehr langlebig ist und starkem Verschleiß standhalten kann. 
Wenn Sie ein Problem mit Hundeurinflecken auf Ihrem Rasen haben, versuchen Sie, etwas Klee zu pflanzen. Es nimmt den überschüssigen Stickstoff auf und macht Ihren Rasen gesünder. 
 
Des Öfteren hört man, dass Klee für unsere geliebten Vierbeinern nicht gesund sei.
 
Hunde fressen selten so viel Klee, dass es ein Problem darstellt. Der Verzehr von schimmeligem Klee kann jedoch tödlich sein, insbesondere über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Bei kleinen Hunden können ein oder zwei Bissen pro Tag Blutungen verursachen. Wenn Sie einen Kleerasen bevorzugen, finden Sie eine Variante, die so
konzipiert ist, dass sie den Schimmel nicht anzieht.
 
Wahrer Bärenklau oder zu dt. auch Weicher Akanthus genannt (Acanthus mollis)
 
Bärenklau ist eine schöne Zierpflanze, die in Asien beheimatet ist. Es hat große, dicke Blätter, die sich perfekt zum Aufsaugen von Hundeurin eignen. Die Pflanze ist auch sehr schattentolerant, was sie ideal für Bereiche Ihres Gartens macht, die weniger Sonnenlicht abbekommen.
 
Wenn Sie nach einer hundefesten Pflanze suchen, die auch ästhetisch ansprechend ist, ist Bärenklau eine gute Wahl.
 
Es gibt eine weitverbreitete Debatte darüber, ob es für Hunde giftig ist oder nicht, wobei zuverlässige Quellen behaupten, dass die Toxine darin selten tödlich sind. Es soll bei Hunden leichte bis mittelschwere toxische Symptome verursachen, darunter Erbrechen, Durchfall und Lethargie.
 
Löwenzahn
 
Löwenzahn ist ein weiteres häufiges Rasenunkraut, aber auch eine großartige Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber. Sie sind auch reich an Stickstoff, welches sie ideal für die Düngung Ihres Rasens macht. Pflanzen deshalb etwas Löwenzahn an, wenn Sie einen Hund haben, der gerne auf Ihren Rasen pinkelt. Sie absorbieren überschüssigen
Stickstoff und machen Ihren Rasen gesünder. 

Solange Ihr Hund nur einige davon frisst, wird der Löwenzahn ihm nichts anhaben. Sollte er jedoch zu viele davon fressen, kann es zu Magenverstimmungen kommen oder ihn sogar dazu bringen, öfters zu pinkeln, da der Löwenzahn als Diuretikum wirken kann.
 
Löwenzahn an sich ist für Hunde nicht giftig, aber denken Sie daran, dass der tägliche Gebrauch von synthetischen Herbiziden und Pestiziden Löwenzahn für Hunde giftig machen kann.
 
Japanischer Schneeball (Viburnum plicatum)
 
Viburnum plicatum ist ein Strauch, der auf dem Festland Asiens heimisch ist. Es hat große, flache Blätter, die sich perfekt zum Aufsaugen von Hundeurin eignen. Die Pflanze ist außerdem sehr schattentolerant, was sie ideal für weniger sonnige Bereiche des Gartens macht.

Der japanische Schneeball ist hundefest, schattentolerant und zudem auch sehr ästhetisch. Es sind keine toxischen Wirkungen über diese Pflanze bekannt und somit ideal geeignet für Ihren Garten.
 
Rosmarin

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) Heilpflanze

Rosmarin ist eine Kräuterart, die oft zum Kochen verwendet wird. Sie zählt auch zu den robusten Pflanzen, die viel Verschleiß aushalten können. Rosmarin kann auch sehr gut überschüssigen Stickstoff aus dem Boden aufnehmen, was ihn ideal für den Einsatz in hundefreundlichen Gärten macht.
 
Ist Rosmarin denn überhaupt gesund für Hunde?

Ja! Rosmarin ist gesund für Ihren Hund und kann sogar als natürliches Flohschutzmittel verwendet werden. Es enthält auch Antioxidantien, die Krebs und Herzkrankheiten vorbeugen können, und ist aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaften gut für die Verdauungsprobleme Ihres Hundes. Rosmarin kann auch das Gedächtnis und die Stimmung
verbessern.
 
Stiefmütterchen
 
Stiefmütterchen kommen aus der Gattung der Veilchen, werden aber oft als Unkraut angesehen. Sie sind auch sehr robuste Blumen und sogar winterhart, halten viel Abnutzung stand und verschönern Ihren Garten.
 
Sie sind somit auch sicher für Hunde und Katzen.
 
Rot-Schwingel (Festuca rubra)
 
Rot-Schwingel ist ein gewöhnliches Süßgras, welches auch sehr oft als Unkraut wahrgenommen wird. Sie sind jedoch hochwertige Futtergräser, welches von vielen Tierarten gerne gefressen werden. Deshalb können Sie Rot-Schwingel ganz unbedenklich auch in Ihrem Garten verwenden.
 

Wiesen-Rispengras (Poa pratensis) und Deutsche Weidelgras (Lolium perenne)
 
Wiesen-Rispengras und Deutsche Weidelgras sind gewöhnliche Rasengräser. Vorallem der Deutsche Weidelgras wird gerne auf den Spielfeldern verwendet, da sie schnell wächst und sehr standhaft ist.
 
Bei Lolium perenne ist nicht bekannt, dass es für Hunde und Katzen giftig ist. Sollten Sie Katzen als Haustiere haben, raten wir Ihnen von dieser Pflanze ab, da diese auch bei den Vögeln sehr begehrt ist 👀
 
Weißer Klee

Weißer Klee

Weißklee, auch Kriechklee genannt, sind eine großartige Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber. Die Blüten und Blätter von Weißklee sind für uns Menschen auch essbar. Sie lassen sich roh oder gekocht zu Salaten oder Gemüsegerichten verarbeiten. Weißklee ist reich an Stickstoff, was ihn ideal für die Düngung Ihres Rasens macht. Wenn Sie einen Hund haben, der gerne auf Ihren Rasen pinkelt, pflanzen Sie etwas preiswerten Weißklee an. Es
nimmt den überschüssigen Stickstoff auf und macht Ihren Rasen gesünder.

Wenn Sie mehr auf Bodendecker und hunderesistente Sträucher stehen, können Sie auch Günsel (Ajuga), Sand-Thymian oder Feld-Thymian (Thymus serpyllum), Echte oder Immergrüne Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi), Dymondia margaretae, Filzige Hornkraut (Cerastium tomentosum) und Kletterspindelstrauch (Euonymus fortunei) anpflanzen. Alle haben die gemeinsame Eigenschaft, dass sie auch urinresistent sind.
 
Dies sind nur einige der vielen Pflanzen, die Hundeurin absorbieren können. Wenn Sie einen Hund haben und nach Möglichkeiten suchen, Ihren Garten hundefreundlicher und widerstandsfähiger zu machen, sollten Sie sich einige dieser stickstoffliebenden Pflanzen anlegen. Ihr Rasen wird es Ihnen danken! Und natürlich die Umwelt. Hundeurin ist reich an Stickstoff und Nitraten und kann bei unsachgemäßer Handhabung umweltschädlich sein. Indem Sie diese Arten von Pflanzen anbauen, können Sie dazu beitragen, dass sich Ihr Rasen in Zukunft nicht verfärbt und den Boden abnutzt.
 
Wir wünschen viel Spaß beim Pflanzen! Und hoffen natürlich, dass auch Ihre Hunde die neue Grünfläche genießen werden. 😉

Musa Dwarf Cavendish: Die Mini-Bananenpflanze

Musa Dwarf Cavendish: Die Mini-Bananenpflanze

Sie lieben es, Zeit in Ihrem Garten zu verbringen, aber suchen auch die Abwechslung? Die Zwergbanane verleiht Ihrem Garten tropische Atmosphäre, ist ein optischer Hingucker und erreicht auch in unseren Breitengraden schnell eine Höhe von bis zu zwei Metern.

Der Miniatur-Bananenbaum bringt kleine, esssbare Bananen hervor, die etwa die Größe eines Fingers haben.

Die robuste Pflanze erfordert nicht viel Pflege. Einmal pro Woche gießen und alle paar Monate düngen reicht bereits, um eine gesunde Pflanze zu bewahren.

Wie pflegt man diese Pflanze?

Um die Musa Dwarf Cavendish zu pflegen, gießen Sie sie einmal pro Woche und düngen Sie alle zwei bis drei Monate. Verwenden Sie am besten einen Langzeitdünger. Die Pflanze muss nicht viel geschnitten werden, aber Sie können abgestorbene Blätter oder Stängel nach Bedarf abschneiden.

Was sind die Vorteile dieser Pflanze?

Der Musa Dwarf Cavendish ist eine robuste Pflanze, die nicht viel Pflege benötigt. Sie ist auch relativ krankheits- und schädlingsresistent. Diese Pflanze produziert kleine Bananen, die ca. 3 Monate zum Reifen an der Pflanze brauchen. Die Blätter der Pflanze können auch als Mulch oder zur Herstellung von Kompost verwendet werden. Die Pflanze als Ganzes ist für Haustiere ungiftig, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen, wenn Sie eine Katze oder einen Hund haben.

Wie viel Wasser braucht sie?

Sie mag es, wenn ihre Erde leicht feucht bleibt. Es muss gegossen werden, wenn die oberen 5 cm der Erde trocken sind. Stecken Sie einfach Ihren Finger hinein und testen Sie.

Musa und Licht

Sie akzeptieren tatsächlich eine Reihe von Lichtverhältnissen von Halbschatten bis zur vollen Sonne. Am besten gedeiht sie in voller Sonne.

Wann und wie düngen?

Düngen Sie alle zwei bis drei Monate mit einem Langzeitdünger. Sie können auch Kompost oder Mist als natürlichen Dünger verwenden. Wenn Sie chemischen Dünger verwenden, befolgen Sie unbedingt die Anweisungen auf der Verpackung.

Welche Erde?

Der Musa Dwarf Cavendish bevorzugt gut durchlässigen, sandigen Boden. Wenn Ihr Boden schwer oder lehmartig ist, können Sie etwas organisches Material wie z.B. Sand oder feinen Kies hinzufügen, um die Drainage zu verbessern.

Wie oft muss geschnitten werden?

Abgestorbene Blätter oder Stängel werden nach Bedarf abgeschnitten.

Gibt es besondere Pflegehinweise?

Nein, es gibt keine besonderen Pflegehinweise. Gießen Sie sie nur einmal pro Woche und düngen Sie sie alle zwei bis drei Monate.

Was ist die erwartete Lebensdauer dieser Pflanze?

Der Musa Dwarf Cavendish hat eine Lebensdauer von etwa 20 Jahren.

Diese Pflanze ist perfekt für alle, die ihrem Garten eine tropische Note verleihen möchten, ohne sich um viel Pflege kümmern zu müssen. Es ist eine robuste Pflanze, die relativ krankheits- und schädlingsresistent ist.

Die kleinen Bananen in Fingergröße eignen sich perfekt zum Naschen. Wenn Sie nach einer pflegeleichten Pflanze suchen, die Ihrem Garten etwas Persönlichkeit verleiht, ist die Musa Dwarf Cavendish eine gute Ergänzung